Extremwetter bedroht Gesundheit
Ob Hochwasser, Wirbelstürme oder Hitze – Extremwetterereignisse bedrohen die Gesundheit, das Leben und die Existenz von Menschen auch in Deutschland. Im Sommer 2002 verloren etwa 300.000 Menschen durch die Jahrhundertflut an der Elbe ihr Zuhause, Mitte Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern. Am schlimmsten waren Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen. Infolge von Starkregen kam es zu Sturzfluten und massiven Überschwemmungen, die zu zahlreichen Toten und enormen Schäden führten. Es starben mehr als 180 Menschen. Die Überschwemmungen verursachten zudem Sachschäden in Milliardenhöhe.
Schnelle Nothilfe vor Ort
Gemeinsam mit den Diakonischen Werken leisten wir als Diakonie Katastrophenhilfe in Deutschland Soforthilfe und unterstützen den Wiederaufbau – auch 2002 und 2021 waren wir eine der ersten Hilfsorganisationen vor Ort. So ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Diakonie Katastrophenhilfe und den regional verwurzelten Diakonischen Werken im Katastrophenfall eine große Stärke: Aus unserer internationalen Erfahrung heraus wissen wir, dass lokale Akteure eine immens wichtige Rolle spielen. Daher setzen wir auf existierende lokale Strukturen und Menschen, die ihre Region bestens kennen. So gelingt schnelle und passgenaue Hilfe erfahrungsgemäß am besten.