Notlage beenden und Lebensgrundlagen schaffen
Nach den schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei sind im Februar 2023 mindestens 56.000 Menschen ums Leben gekommen. Wir haben gemeinsam mit unseren lokalen Partnern sechs Monate lang Soforthilfe geleistet und z.B. Hygienesets verteilt. Kinder-Notfall-Sets und Winter-Pakete zählen ebenfalls dazu.
Auch nach verheerenden Überschwemmungen in Südostasien 2017 haben wir zum Beispiel mit unserem langjährigen Partner United Missions to Nepal mehr als 20.000 Betroffene schnell unterstützen können. Sie bekamen Trinkwasser, Nahrungsmittelpakete, Baumaterial für Notunterkünfte und Hygiene-Artikel.
Wir sammeln in solchen Fällen systematisch Informationen und stimmen uns mit anderen Hilfsorganisationen und den Vereinten Nationen ab. Dadurch können wir den genauen Bedarf feststellen und gezielt helfen. Oberste Priorität hat fast immer die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Das ist wichtig, um dem Ausbruch von Seuchen wie Cholera vorzubeugen. Deswegen verteilen wir auch oft Seife, Handtücher, Waschpulver und Desinfektionsmittel. Wir bauen außerdem so schnell wie möglich Latrinen und reparieren oder verbessern die vorhandenen sanitären Anlagen, womit die Soforthilfe fließend in den Wiederaufbau übergeht.