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Türkei und Syrien

Nothilfe für Erdbebenopfer

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 14.11.2025
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Bei einem schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei sind im Februar 2023 mindestens 56.000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Schwere Überschwemmungen forderten kurz darauf erneut Todesopfer. Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm. Unsere Partner sind vor Ort und leisten weiterhin Nothilfe.

Mehrere schwere Erdbeben haben in den frühen Morgenstunden am Montag, 6. Februar 2023 die Türkei und Syrien erschüttert. Mehr als 56.000 Menschen sind tot, Hunderttausende verletzt, zehntausende Gebäude zerstört. Nachbeben schürten Ängste und forderten weitere Opfer. Unsere Partner sind vor Ort und leisten Nothilfe.

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  • Um das Bewusstsein für psychische Gesundheit und geschlechterspezifische Gewalt zu erhöhen, bietet unser Partner in der Türkei Schutzinformationen an. In Aufklärungsveranstaltungen in städischen und ländlichen Gebieten werden Psychoedukationssitzungen angeboten und die Rolle der Frau gestärkt. Die am stärksten gefährdeten Flüchtlinge erhalten Zugang zu spezialisierten Schutzdiensten. Dies beinhaltet Unterstützung durch Fallmanagement für Flüchtlinge, die Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung ausgesetzt sind.
  • Familien erhalten die wirtschaftliche Kapazität, grundlegende Bedürfnisse zu decken. Dazu gehört die Bereitstellung von dreimaliger Bargeldhilfe für 700 der am stärksten gefährdeten Flüchtlingshaushalte in Adiyaman, mit einem Überweisungswert von 8.360 TRY pro Monat.
  • In Syrien unterstützten wir in den ersten sechs Monaten vom Erbeben betroffene Kinder und deren Familien mit direkter Nothilfe. Dazu zählten Gegenständen des täglichen Bedarfs und Mahlzeiten im Großraum Aleppo. Kinder-Notfall-Sets und Hygiene-Sets für Frauen halfen dabei, die Hygiene-Situation zu verbessern und Winterhilfe-Pakete schützen vor Kälte. In der zweiten Projektphase wird Wohnraum repariert, sodass 150 Familien wieder in einer sicheren Unterkunft leben können. Obdachlose Familien erhalten Mietzuschüsse
  • Einzelne Hilfsmaßnahmen des Projekts werden von der EU finanziell unterstützt.
Wir halten Sie auf dem Laufenden

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 14.11.2025
Kerem Uzel

Hoffnung und Heilung: Psychische Gesundheit stärken

Um das Bewusstsein für psychische Gesundheit und geschlechterspezifische Gewalt zu stärken, bietet unsere lokale Partnerorganisation wichtige Schutzinformationen an. In städtischen und ländlichen Gebieten von Kahramanmaraş organisieren unsere Psycholog*innen regelmäßige Aufklärungs- und Psychoedukationssitzungen. Ein besonders kreativer Ansatz ist das Malen eines „Baums des Lebens“.

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Vom 18.09.2025
STL/Diakonie Katastrophenhilfe

Neue Hoffnung für Kinder und Familien

Unsere Partnerorganisation STL – Support to Life – hat in dem Dorf Doğanlı in Kahramanmaraş, Türkiye, eine umfassende Feldbeobachtung durchgeführt, um die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft besser zu verstehen. Dabei zeigte sich schnell, dass kleine Schritte eine große Wirkung entfalten können und warum Vertrauen eine so wichtige Grundlage ist.

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Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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