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Naher Osten

Menschen im Nahen Osten brauchen humanitäre Hilfe

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 17.09.2025
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Die entsetzlichen Terror-Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung haben eine Spirale der Gewalt ausgelöst. In Israel, Gaza und den palästinensischen Gebieten kamen tausende Menschen ums Leben. Die humanitäre Lage ist dramatisch. Medizinische Produkte und Medikamente sind ebenso knapp wie sauberes Wasser und Lebensmittel. Israelische Geiseln befinden sich noch immer in der Gewalt der Hamas.

Wir stehen den Betroffenen in ihrer Not zur Seite und helfen gemäß den humanitären Prinzipien neutral und einzig nach dem Maß der Not – sei es in den palästinensischen Gebieten, im Libanon oder in Israel. Zusammen mit lokalen Partnern leisten wir Hilfe dort, wo sie am dringendsten benötigt wird.

  • Mit den ersten Hilfsgüterverteilungen Ende Oktober versorgten unsere Partner vor Ort 1.700 Familien, die in Notunterkünften der Vereinten Nationen leben. Es wurden Trinkwasser, Säfte und getrocknete Früchte wie Datteln verteilt. Nahrungsmittel sind auf lokalen Märkten kaum noch vorhanden. Für das gesamte Hilfsprogramm in der Region stellen wir eine Million Euro bereit.
  • An weitere 800 Familien konnten Pakete mit frischem Gemüse verteilt werden, die unter anderem Tomaten, Blumenkohl und Gurken enthielten. Familien, die keinen Platz in einer UN-Notunterkunft haben, bekommen zudem Wasser. Zudem werden Gutscheine verteilt, mit denen in bestimmten Supermärkten Lebensmittel erworben werden können.
  • Gemeinsam mit unserem lokalen Partner verteilen wir an mehr als 2.000 Babys und Kleinkinder Säuglingsmilch. Die 6.048 Dosen werden in Nicht-UN-Unterkünften verteilt. Jedes Kind bekommt drei Dosen der Milch, die im Durchschnitt für zwei Wochen reicht.
  • Da das Gesundheitssystem in Teilen Israels überlastet ist, unterstützen wir auch in Israel ein Projekt für einkommensschwache oder vertriebene Familien. Im Mittelpunkt steht die mentale Gesundheit, um Trauma und Depressionen aufgrund der aktuellen Lage zu behandeln. In Israel sind rund 200.000 Menschen aus der Grenzregion zum Libanon und Gaza vertrieben.
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Nachrichten aus dem Projekt

Die Arbeit unserer lokalen Partner in Gaza beschränkt sich derzeit auf die psychosoziale Hilfe, die aufgrund des Krieges dringend notwendig ist. Die Aktivitäten zur psychosozialen Gesundheit sind sehr unterschiedlich und reichen von Einzel- und Gruppengesprächen bis hin zu Freizeitaktivitäten für Kinder, damit sie den Kriegs-Alltag wenigstens für ein paar Stunden hinter sich lassen können. mehr...

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 17.09.2025
Diakonie Katastrophenhilfe

Psychosoziale Hilfe für Kinder im Gazastreifen

Die Arbeit unserer lokalen Partner in Gaza beschränkt sich derzeit auf die psychosoziale Hilfe, die aufgrund des Krieges dringend notwendig ist. Die Aktivitäten zur psychosozialen Gesundheit sind sehr unterschiedlich und reichen von Einzel- und Gruppengesprächen bis hin zu Freizeitaktivitäten für Kinder, damit sie den Kriegs-Alltag wenigstens für ein paar Stunden hinter sich lassen können.

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Vom 26.08.2025

Die vorhergesagte Hungersnot in Gaza

Das von den Vereinten Nationen (UN) unterstützte Integrated Food Security Phase Classification System hat eine Hungersnot in und um Gaza-Stadt erklärt.

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Material zum Mitnehmen

Projektinformation: Unsere Nothilfe im Nahost-Konflikt

Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Hilfsmaßnahmen in einem Dokument zusammengefasst.

Download (PDF)

 

 

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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