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Naher Osten

Menschen im Nahen Osten brauchen humanitäre Hilfe

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 23.05.2025
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Die entsetzlichen Terror-Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung haben eine Spirale der Gewalt ausgelöst. In Israel, Gaza und den palästinensischen Gebieten kamen tausende Menschen ums Leben. Die humanitäre Lage ist dramatisch. Medizinische Produkte und Medikamente sind ebenso knapp wie sauberes Wasser und Lebensmittel. Israelische Geiseln befinden sich noch immer in der Gewalt der Hamas.

Wir stehen den Betroffenen in ihrer Not zur Seite und helfen gemäß den humanitären Prinzipien neutral und einzig nach dem Maß der Not – sei es in den palästinensischen Gebieten, im Libanon oder in Israel. Zusammen mit lokalen Partnern leisten wir Hilfe dort, wo sie am dringendsten benötigt wird.

  • Mit den ersten Hilfsgüterverteilungen Ende Oktober versorgten unsere Partner vor Ort 1.700 Familien, die in Notunterkünften der Vereinten Nationen leben. Es wurden Trinkwasser, Säfte und getrocknete Früchte wie Datteln verteilt. Nahrungsmittel sind auf lokalen Märkten kaum noch vorhanden. Für das gesamte Hilfsprogramm in der Region stellen wir eine Million Euro bereit.
  • An weitere 800 Familien konnten Pakete mit frischem Gemüse verteilt werden, die unter anderem Tomaten, Blumenkohl und Gurken enthielten. Familien, die keinen Platz in einer UN-Notunterkunft haben, bekommen zudem Wasser. Zudem werden Gutscheine verteilt, mit denen in bestimmten Supermärkten Lebensmittel erworben werden können.
  • Gemeinsam mit unserem lokalen Partner verteilen wir an mehr als 2.000 Babys und Kleinkinder Säuglingsmilch. Die 6.048 Dosen werden in Nicht-UN-Unterkünften verteilt. Jedes Kind bekommt drei Dosen der Milch, die im Durchschnitt für zwei Wochen reicht.
  • Da das Gesundheitssystem in Teilen Israels überlastet ist, unterstützen wir auch in Israel ein Projekt für einkommensschwache oder vertriebene Familien. Im Mittelpunkt steht die mentale Gesundheit, um Trauma und Depressionen aufgrund der aktuellen Lage zu behandeln. In Israel sind rund 200.000 Menschen aus der Grenzregion zum Libanon und Gaza vertrieben.
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Nachrichten aus dem Projekt

Die israelische Regierung hat angekündigt, nach über elf Wochen erstmals wieder begrenzt Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen – vor allem Nahrungsmittel und Medikamente für wenige Tage. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Unsere Partner vor Ort leisten unter extrem schwierigen Bedingungen weiterhin humanitäre Hilfe. Aktuell konzentriert sich die Unterstützung insbesondere auf psychosoziale Betreuung. mehr...

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 21.05.2025
PAEEP/Diakonie Katastrophenhilfe

Angekündigte Hilfen reichen nicht zum Überleben

Die israelische Regierung hat angekündigt, nach über elf Wochen erstmals wieder begrenzt Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen – vor allem Nahrungsmittel und Medikamente für wenige Tage. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Unsere Partner vor Ort leisten unter extrem schwierigen Bedingungen weiterhin humanitäre Hilfe. Aktuell konzentriert sich die Unterstützung insbesondere auf psychosoziale Betreuung.

mehr...
Vom 16.04.2025

Abgeschnitten von Hilfe: Versorgungskollaps in Gaza droht

In Gaza spitzt sich die humanitäre Lage erneut zu. Seit fast sechs Wochen sind die Menschen von Hilfsgütern abgeschnitten. Seit dem 2. März hat kein LKW mit Hilfsgütern den Gazastreifen mehr erreicht. Es droht ein Versorgungskollaps, da das strikte Einfuhrverbot durch Israel die Situation verschärft. Unser Partner hat nur noch wenige Reserven, um Familien mit Nahrung zu unterstützen.

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Material zum Mitnehmen

Projektinformation: Unsere Nothilfe im Nahost-Konflikt

Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Hilfsmaßnahmen in einem Dokument zusammengefasst.

Download (PDF)

 

 

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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