- Schutzmaßnahmen in Form von Rechtsberatung, Aufklärungsveranstaltungen, psychosozialer Betreuung, Minenaufklärung, Schulungen von Lehrkräften und Schutzprogramme, damit Kinder und Jugendliche nicht nur bewaffnete Gruppen rekrutiert werden, erreichen mehr als 14.000 Personen. Die Maßnahmen finden in den Departments Putumayo, Caquetá, Vichada, Meta, Guaviare, Cauca, Valle del Cauca und La Guajira statt.
- Um Kindern und Jugendlichen auch in Notsituationen Bildung zu ermöglichen, werden flexible Bildungsmodelle zur Wiedereingliederung umgesetzt. Mit der Verteilung von Schulmaterialien für Kinder, Ausstattung von Schulen mit Tafeln, Lehrbüchern oder auch die Verbesserung der Barrierefreiheit in den Gebäuden sowie psychosoziale Unterstützung und Resilienzförderung für Kinder, Lehrpersonal und Eltern werden 9.498 Personen erreicht.
- Im Bereich der Gesundheitsversorgung werden allgemeine- und gynäkologische Untersuchungen für 200 Personen sowie Schwangerschaftsvorsorge für 272 Frauen durchgeführt. Weitere Maßnahmen sind Aufklärungsveranstaltungen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit für 6.580 Personen, Informationen über sexuell übertragbare Krankheiten und die Bereitstellung von Verhütungsmitteln. Zudem werden 672 Personen mit Mikronährstoffen versorgt und erhalten Unterstützung im Bereich Ernährung.
Um in Krisensituationen besser gewappnet zu sein, werden Maßnahmen der Katastrophenvorsorge in den Departements Putumayo, Caquetá, Vichada, Meta, Guaviare, Cauca, Valle del Cauca und La Guajira umgesetzt. Dazu zählen die Aktivierung von Schnellreaktionsmechanismen und Unterstützung gemeinschaftsbasierter Notfallhilfe, die Entwicklung von Notfallprotokollen und Schulungen zu psychosozialer und medizinischer Erster Hilfe.
Insgesamt erreicht das Projekt, das wir zusammen mit fünf Partnerorganisationen umsetzen, mehr als 30.000 Menschen.