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Libanon

Gesundheitsversorgung für Geflüchtete und Bedürftige

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 15.05.2025
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Im Libanon haben multiple Krisen den Druck auf das Gesundheitssystem extrem verschärft. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist auf externe gesundheitliche und medizinische Versorgung angewiesen, besonders Säuglinge, Kleinkinder und stillende Frauen sind betroffen. Wir leisten Nothilfe.

 

Neben den seit Jahren bestehenden politischen und wirtschaftlichen Krisen haben die Folgen der Corona-Pandemie und die Explosion im Hafen von Beirut 2020 die ohnehin schon fragile Situation verschlimmert. Zudem sind im Libanon mehr syrische Flüchtlinge beheimatet als in jedem anderen Land der Welt. Das ohnehin schon stark geschwächte Gesundheitswesen wird in diesen Regionen noch weiter überlastet. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort und finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung leisten wir Nothilfe.

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  • Wir unterstützen stillende Mütter und ihre Kinder mit der Schaffung von Stillräumen, Wickeltischen und Spielecken in Gesundheitszentren besonders betroffener Regionen. Zudem wird medizinische Ausstattung wie Untersuchungsliegen, Stethoskope und Milchpumpen angeschafft.
  • Verbesserung der Wasserversorgung: Wir installieren Regenwassersammelsysteme und Abwasseraufbereitungsanlagen und subventionieren die Kosten für eine sichere und fachgerechte Entsorgung von medizinischem Abfall.

  • Durch die Einrichtung eines Impfüberweisungssystems können 5.000 Kinder unter fünf Jahren immunisiert werden. Zudem subventionieren wir verschiedene medizinische Tests und Konsultationen von z.B. gynäkologischen Diensten.

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Wenn Überleben zur obersten Priorität wird

Die 57-jährige Karima hat in ihrem Leben viele schwere Zeiten durchlebt. Mit ihrer Flucht aus Syrien wurden die Sorgen immer größer: Vertreibungen, finanzielle Unsicherheit und zunehmende gesundheitliche Probleme bringen Karima an die Belastungsgrenze. Sie kann sich nicht mal das Nötigste zum Leben leisten. Dann lernte sie das Gesundheitszentrum unserer Partnerorganisation kennen – und ihr Leben änderte sich rasant.

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Vom 07.08.2024
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Die 21-jährige Helena*, die aus Bangladesch immigriert ist, lebt mittlerweile seit vier Jahren im Libanon. Die Geschichte ihrer ersten Schwangerschaft und Geburt zeigt, wie wichtig das Gesundheitszentrum unserer Partnerorganisation für die Menschen vor Ort ist.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

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