Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Nabolok und mit Unterstützung des Auswärtigen Amts haben wir Latrinen, Abwassergräben und Müllsammelstellen gebaut, die über 8.400 Familien eine sanitäre Grundversorgung in den Rohingya-Flüchtlingscamps ermöglichen. Für Frauen und Mädchen errichteten wir eigene Waschplätze und verteilten Hygiene-Kits. Außerdem installierten wir eine Meerwasserentsalzungsanlage, um sauberes Trinkwasser zu gewinnen und damit den Ausbruch von Krankheiten wie Cholera zu verhindern.
Damit die Menschen auch im Dunkeln sicher zu den Latrinen und Waschplätzen gehen können, wurden 350 solarbetriebene Laternen aufgestellt.
Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz. Zusammen mit unserem Partner Action for Social Developement (ASD) haben wir für sie insgesamt vier Zentren gebaut. Rund 400 Kinder und Jugendliche, davon 250 Mädchen, lernen und verbringen in diesen ihre Freizeit. Wer möchte, kann psychosoziale Hilfe in Anspruch nehmen, viele Kinder und Jugendliche leiden unter erlebten Traumata.