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Pakistan

Nothilfe während Corona-Pandemie

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 17.06.2022
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Pakistan ist eines der am stärksten von Katastrophen gefährdeten Länder weltweit. Erdbeben, Dürren, Überschwemmungen sowie Konflikte bedrohen das Land. Armut ist besonders in ländlichen Regionen weit verbreitet, die Bevölkerung leidet vielerorts unter Wassermangel und schlechten hygienischen Zuständen. Die Ausbreitung des Corona-Virus verschärft die humanitäre Lage vor Ort zusätzlich. Gemeinsam mit unseren Partnern leisten wir vor Ort Nothilfe.

Gerade die Bevölkerung der Region Sindh leidet unter den schweren Folgen der Dürre 2019. Ihre Einkommens-und Lebensgrundlagen sind stark beeinträchtigt, die hygienischen Zustände schlecht. Die Bewältigungskapazitäten der Bevölkerung des am stärksten betroffenen Bezirks Tharparkar ausgeschöpft. Die Ausbreitung des Corona-Virus verschärft die humanitäre Lage vor Ort zusätzlich. Die Einkommensgrundlagen der überwiegend von Viehhandel und Tagelöhnen abhängigen Bevölkerung sind durch die vorherrschende Ausgangssperre stark beeinträchtigt. Inzwischen ist ein Großteil der Bevölkerung von akuter Nahrungsmittelknappheit konfrontiert, die durch steigende Lebensmittelpreise nochmals verstärkt wird.

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  • Um die Notlage der Menschen zu mindern, erhalten 2.500 Familien Nahrungsmittelpakete und Seife. Bei der Verteilung werden die Abstands- und Hygieneregeln der Regierung eingehalten. Zudem nehmen 1.500 Menschen an einer Informationskampagne zur Infektionsprävention mit Fokus auf COVID-19 und Hygienemaßnahmen teil.
  • Zur Verbesserung der Hygienesituation erhalten 800 Familien Gutscheine für Baumaterial, mit dem sie Latrinen errichten können. Beim Bau werden sie von unserer Partnerorganisation unterstützt, damit die Latrinen fachgerecht errichtet werden.
  • Um dem Hunger in der Region zu begegnen, erhalten 1.000 Haushalte dürreresistentes Saatgut, mit dem sie einen Gemüsegarten anlegen können. Ergänzend werden 40 Schulungen zu dürreangepassten Anbautechniken und Ernährung durchgeführt. Da Nutztiere von großer Bedeutung für die Bevölkerung sind, werden lokale Behörden und Veterinäre beim Impfen von Nutztieren unterstützt.
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Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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