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Situation auf den Philippinen spitzt sich zu

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Durch die Ausbreitung von Covid-19 hat sich die humanitäre Lage auf den Philippinen weiter verschärft. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation helfen wir mit Gutscheinen für Lebensmitteln, Bargeldhilfen und Informationsmaterialien.

Durch die Ausbreitung von Covid-19 und der daraus resultierenden strengen Ausgangssperre hat sich die humanitäre Lage auf den Philippinen weiter verschärft. Die Zahl der Arbeitslosen ist massiv gestiegen, vor allem Saisonarbeiter und Tagelöhner können ihre Grundbedürfnisse kaum noch befriedigen.

„Die humanitäre Situation spitzt sich besonders in stark abgelegenen Gebieten zu“, weiß Anja Kotzlowski, Projektbearbeiterin für die Philippinen der Diakonie Katastrophenhilfe. „Im Hochland der Provinz Cordillera ist es zum Schutz vor COVID-19 beispielsweise vielen Gemeinden untersagt, in die Provinzhauptstadt Tabuk zu fahren. Doch viele Dienstleistungen, Güter und Jobs gibt es nur dort.“

Deshalb helfen wir mehr als 1.600 Familien mit Gutscheinen für Lebensmittel sowie Bargeldhilfen, um die kommenden Monate zu überstehen. Die Nahrungsmittelgutscheine haben einen Wert von rund 35 Euro, die Bargeldhilfen für weitere lebensnotwendige Dinge betragen etwa 53 Euro. Außerdem werden Aufklärungs- und Informationsmaterialien zu den von der Regierung vorgegeben Quarantänerichtlinien zu Covid-19 produziert und Präventionsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt können wir so mehr als 8.100 Personen helfen.

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