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Syrien

Berufliche Trainings für junge Frauen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 26.10.2021
Schneiderin arbeitet

Seit 2011 herrscht Bürgerkrieg in Syrien, rund 80 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Unser Projekt richtet sich an 500 junge Frauen, die vertrieben wurden. Sie bekommen eine kurze berufliche Ausbildung, um sich langfristig eine Existenz aufbauen zu können.

Die innerhalb Syriens vertriebenen Frauen müssen oftmals mit weniger als 60 Dollar im Monat auskommen und sind von Nahrungsmittelhilfen abhängig. Zudem ist die Arbeitslosenquote mit 75 Prozent bei Menschen unter 24 Jahren besonders hoch. Die daraus resultierende Armut führt zu Kinderarbeit und zur Verheiratung minderjähriger Mädchen. Unser Projekt soll jungen Frauen dabei helfen, selbstständig und ohne Abhängigkeiten leben zu können.

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  • Wir unterstützen insgesamt 500 Frauen aus den Regionen Tartous, Latakia, Damaskus und Homs. Je nach Interessensgebiet und Talent können sie frei wählen, an welchem der angebotenen Trainings sie teilnehmen wollen.

  • Wir bieten Kurse aus verschiedenen handwerklichen Bereichen an wie Schneidern, Süßwaren-Herstellung, Schreinern, Wartung elektrischer Geräte, Klempnern und Haare schneiden. Anschließend erhalten die Teilnehmerinnen ein Trainingszertifikat, mit dem sie ihre Kenntnisse nachweisen können.

  • Teilnehmerinnen, die besonders gute Leistungen erzielen, erhalten ein sogenanntes „Start-Up-Kit“, mit dem sie sich selbstständig machen können. Das kann zum Beispiel eine Nähmaschine sein oder Werkzeug.

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Carsten Obergfell

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