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Bargeld und Kochkurse für 5500 Menschen

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Die Grenzregion zwischen Burkina Faso, Mali und dem Niger erlebt eine beispiellose humanitäre Krise. Mehr als 1,6 Millionen Menschen sind aus ihren Dörfern bereits geflohen. Konkrete Hilfsmaßnahmen helfen nun dabei, dass Menschen in ihren Dörfern bleiben und sogar andere aufnehmen können.

Unterernährung und Epidemien auf der einen Seite, Gewalt und terroristische Angriffe auf der anderen: Insgesamt 7, 4 Millionen Menschen benötigen in der Region im Westen des afrikanischen Kontinents dringend Hilfe. In vier Projektdörfern und zwei Siedlungen von Binnenflüchtlingen unterstützen die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner sowohl Einheimische in ihren Dörfern als auch jene, die fliehen mussten.

Die Hilfen sind vielfältig: Bargeldtransfer hilft den Menschen, sich Lebensmittel und andere Artikel des täglichen Bedarfs kaufen zu können. Daneben erhalten stillende Mütter und schwangere Frauen Lebensmittelrationen. Akut unterernährte Kinder werden im Krankenhaus versorgt und deren Mütter erhalten Lebensmittelunterstützung. Hinzu kommen Kochschulungen für Frauen und Trainings zum Thema Ernährung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Von den Projektaktivitäten profitieren 5.500 Menschen direkt und über 110.000 Personen indirekt.

All das hat dazu geführt, dass die Menschen seit dem Projektbeginn Anfang Februar viele weitere Vertriebene aufgenommen haben, obwohl sie selbst noch unter den Folgen der Überschwemmungen vom Herbst 2020 leiden.

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