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Hunger Afrika

Dürre in Kenia: „Die meisten unserer Tiere sind verendet“

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Eine außergewöhnliche Dürre bedroht seit vielen Monaten die Menschen in Kenia. „Ohne die Lebensmittelrationen, die wir erhalten, könnten wir nicht überleben“ erzählt Naregai. Die zweifache Mutter zählt zu den Bedürftigen, die wir gemeinsam mit unseren Partnern mit Bargeldhilfen unterstützen.

Das Horn von Afrika wird von einer verheerenden Dürre heimgesucht, Millionen Menschen leider unter Hunger und Mangelernährung. Auch Naregai und ihre Familie in Kenia sind von der schlimmen Situation betroffen. Vor dem Haus der Familie im Bezirk Lokichar in Turkana schlafen Naregais zwei Söhne auf dem staubigen Boden und warten auf ihre Mutter. Trotz der Hitze hat sie sich aufgemacht, wilde Früchte zu sammeln, um ihre Familie zu ernähren. „Die meisten unserer Tiere sind verendet, weil sie kein Futter mehr finden“, sagt sie. „Ohne die Lebensmittelrationen, die wir erhalten, könnten wir nicht überleben.“ So wie ihr geht es vielen in ihrem Dorf. Seit Monaten herrscht in der Region akute Dürre, Regen gab es kaum. Zusätzlich fielen Wüstenheuschrecken ein, die einen Großteil der spärlichen Vegetation vernichteten.

Da die Ernährungssicherheit bereits angespannt ist, droht nun Tausenden von Menschen in der Region Hunger. 

Gemeinsam mit der ACT Alliance und der Partnerorganisation Anglican Development Service (ADS) unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe in der Dürreregion Turkana bedürftige Familien mit Bargeldhilfen, verteilt Saatgut und repariert Brunnen.

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