Mehr als 20 Millionen Menschen im Jemen brauchen humanitäre Hilfe, darunter Hunderttausende Kinder. Doch auch auf der letzten UN-Geberkonferenz Ende Februar kam nicht genug Geld zusammen, um den Menschen im Jemen ausreichend zu helfen.
Acht Jahre nach Anbruch des Krieges leiden mehr als 20 Millionen Menschen an Hunger und Mangelernährung, haben keinen Zugang zu Wasser und medizinischer Versorgung. 400.000 Kinder leiden unter extremsten Hunger.
Die Folgen des Krieges im Jemen auf die Menschen gelten als eine der schlimmsten humanitären Katastrophen weltweit. Um Lebensmittel, Wasser und Medikamente zu verteilen braucht es dringend internationale Unterstützung. Doch auf der letzten Geberkonferenz für den Jemen Ende Februar in Genf wurde das Spendenziel verfehlt: Die Staaten sagten insgesamt 1,2 Milliarden Dollar Hilfsgelder zu. Benötigt werden laut Vereinten Nationen und internationalen Organisationen jedoch deutlich mehr, 4,3 Milliarden US-Dollar. Deutschland wird laut Außenministerin Baerbock 120 Millionen Euro zur Verfügung stellen.