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Indien

Corona-Nothilfe gegen Hunger und Armut

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 15.11.2024
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Indien wurde im Frühjahr 2021 besonders hart von der globalen Corona-Pandemie getroffen: Abertausende Menschen starben auf Parkplätzen vor Krankenhäusern, Millionen Menschen verloren ihre Lebens- und Einkommensgrundlagen. Wir helfen mit unserer Partnerorganisation besonders notleidenden Familien.

Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung des indischen Subkontinents arbeiten im der informellen Wirtschaft und leben als Tagelöhner oder Straßenverkäufer von der Hand in den Mund. Vor allem sie sind von der Pandemie besonders hart betroffen. Obwohl die Zahlen in den Metropolen langsam zurückgehen, grassiert das Virus gerade auf dem Land noch extrem. Dort gibt es noch immer kaum Testmöglichkeiten, geschweige denn Behandlungskapazitäten. Das indische Gesundheitssystem ist völlig überlastet und für solche Katastrophen nicht ausreichend ausgestattet.

Gemeinsam mit unserer Partneroganisation CASA sind wir seit Jahren in Indien aktiv. Besonders bedürftige Familien unterstützen wir mit Nahrungsmitteln und Hygiene-Sets.

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  • Zur Ernährungssicherung erhalten 7.500 Familien lagerfähige Nahrungsmittel. Dazu gehören, je nach Region, beispielsweise Reis, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Gewürze, Speiseöl, Salz und Zucker. 

  • Um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern verteilen wir mit unseren Partnern Hygiene-Sets. Diese Pakete enthalten Gesichtsmasken, Handschuhe, Seife und Hygieneartikel für Frauen. Zusätzlich werden 390 Gesundheitshelfer geschult, die anschließend zu Fuß in den Dörfern unterwegs sind und die Bevölkerung sensibilisieren, Schutzmaßnahmen einzuhalten.

  • Zur besseren Gesundheitsversorgung der Notleidenden werden lokale Isolationszentren und Gesundheitsstationen mit Pulsoximetern, Sauerstoffflaschen und –konzentratoren, Desinfektionsmitteln, Masken, Infrarot-Thermometern, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräten, Gesichtsschutz und Handschuhen ausgestattet. 

  • Von den Hilfsmaßnahmen profitieren insgesamt mehr als 41.100 Personen.

 

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Nachrichten aus dem Projekt

Obwohl die Zahlen in den indischen Metropolen zurückgehen, grassiert auf dem Land das Corona-Virus weiterhin. Daher unterstützen wir Menschen und Gemeinden in den am stärksten betroffenen Regionen Indiens, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen und die Auswirkungen der Lockdowns aufzufangen.mehr...

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 19.07.2021
Arushi Narchal/Diakonie Katastrophenhilfe

Weitere Corona-Hilfen für Gemeinden und Familien

Obwohl die Zahlen in den indischen Metropolen zurückgehen, grassiert auf dem Land das Corona-Virus weiterhin. Daher unterstützen wir Menschen und Gemeinden in den am stärksten betroffenen Regionen Indiens, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen und die Auswirkungen der Lockdowns aufzufangen.

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Vom 07.06.2021
Eine Frau führt anderen Frauen vor, wie man die Hände einseift. CASA

Händewaschen schützt!

Eine Mitarbeiterin unserer Partnerorganisation CASA führt Hygienemaßnamen vor. Sie zeigt den Frauen, wie man sich richtig die Hände wäscht und erklärt, warum es gerade in Zeiten der Corona-Pandemie so wichtig ist, sich, wenn möglich, gründlich und oft die Hände zu reinigen.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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