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„Nach dem Beben stand unsere Familie auf der Straße“

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Ihr Zuhause wurde vom schweren Erdbeben 2010 komplett zerstört. Die 49-jährige Marie Jesula Pierre wohnte gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kinder in einem Holzhaus zur Miete. Wie konnten wir der Familie helfen? Marie berichtet.

„Ich wohnte vor dem Beben zur Miete in einem Holzhaus, das bei dem Unglück einstürzte. Zum Glück waren wir da alle draußen und niemand wurde verletzt. Mein eigenes Haus war damals schon in Planung, allerdings hatten wir bis dahin nur das Fundament legen können - aus finanziellen Gründen. Nach dem Beben stand unsere Familie auf der Straße. Drei Tage nach der Katastrophe haben wir von der Diakonie Katastrophenhilfe ein Zelt bekommen. Es war die erste Organisation, die bis nach Bainet kam. In sechs Monaten war dann unser neues Haus fertig. Ich mag es sehr gerne. Es hat gefliesten Boden, nicht Lehm, wie das alte, und ist dadurch viel leichter sauber zu halten. Es regnet nicht mehr rein. Auch können keine Insekten und Stechmücken mehr durch die Ritzen schlüpfen. Besonders für die Kinder war das Steinhaus der Diakonie Katastrophenhilfe ein Segen. Sie wachsen in einer viel gesünderen und hygienischeren Umgebung auf.“

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