- Seit April 2023 haben mehr als 360.000 sudanesische Flüchtlinge im Tschad Zuflucht gefunden. Im Osten des Landes mangelt es an Grundversorgung, einschließlich Trinkwasser. Um Abhilfe zu schaffen, setzen wir die Wasserinfrastruktur in einigen Gemeinden instand, wovon über 18.000 Menschen profitieren werden. Weiterhin stellen wir sicher, dass mehr als 2.100 Familien Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und mit Wasseraufbereitungstabletten ausgestattet werden, zum Schutz vor Infektionskrankheiten.
Um in Zukunft effizienter auf Katastrophen reagieren zu können, schulen unsere Partner im Tschad 800 Personen in Nothilfemaßnahmen. Zusätzlich unterstützen wir 220 Mitglieder lokaler Zivil- und Notfallschutzkomitees bei der Erarbeitung von Notfallplänen. Ein Notfall-Fonds wird bereitgestellt, um sofortige Hilfsmaßnahmen bei Katastrophen zu ermöglichen.
- Der Fonds erlaubt jährlich eine weltweite Reaktion auf bis zu fünf akute Katastrophen, mit einer garantierten Bereitstellung von mindestens 500.000 Euro pro Intervention. Unser Ziel ist es, dass durch den globalen Nothilfe-Fonds jährlich mindestens 250.000 Menschen weltweit unterstützt werden können.