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Nothilfe für Myanmar

Unterstützung nach dem verheerenden Erdbeben

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 03.07.2025
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In Myanmar, einem Land, das bereits unter den Folgen eines Bürgerkriegs leidet, hat ein schweres Erdbeben die Situation weiter verschärft. Offiziellen Angaben zufolge sind mehr als 3000 Menschen ums Leben gekommen. Auch Thailand ist von den Erdbeben stark betroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in Kontakt mit Partnerorganisationen vor Ort, erste Nothilfe ist angelaufen. Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen stellt dafür zunächst 250.000 Euro bereit.

 

 

Myanmar befindet sich in einem blutigen Bürgerkrieg, der im Februar 2021 begann, als das Militär die Macht übernahm. Seitdem haben sich die Kämpfe zwischen der Armee und zahlreichen Rebellengruppen intensiviert. Rund 3,5 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes vertrieben, und viele Regionen sind nur schwer für humanitäre Hilfe zugänglich. Bereits vor dem verheerenden Erdbeben waren fast 20 Millionen Menschen in Myanmar auf humanitäre Unterstützung angewiesen.

Jetzt spenden und helfen! Ihre Spende kann entscheidend dazu beitragen, den Menschen in Myanmar dringend benötigte Hilfe zu leisten und die humanitäre Krise zu lindern.

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  • Um den Menschen in Myanmar zu helfen, stimmen wir uns mit unseren internationalen Partnern ab. Nach einer Prüfung der notwendigsten Hilfsmaßnahmen sind erste Nothilfemaßnahmen angelaufen.
  • In den Regionen Mandalay und Naypyidaw erhalten knapp 19.000 Menschen umfassende Soforthilfe.
  • Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte zunächst 250.000 Euro bereit. Wir arbeiten gemeinsam daran, die Bedarfe vor Ort genau zu ermitteln und gezielte Hilfe zu leisten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 06.07.2025

100 Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Zentral-Myanmar

100 Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Zentral-Myanmar ist die Not weiterhin groß. Über 6,3 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, viele haben ihr Zuhause verloren und leben unter schwierigen Bedingungen.

Diakonie Katastrophenhilfe hat gemeinsam mit Partnerorganisationen schnell reagiert: Bereits in den ersten Tagen nach dem Beben waren unsere Teams vor Ort, um die dringendsten Bedarfe zu ermitteln. In einem zweiten Hilfsprojekt konnten wir gezielt 5.000 Menschen mit Bargeldbeihilfen unterstützen und 1.000 Haushalten wichtige Hilfsgüter zur Verfügung stellen. Insgesamt haben wir so 24.000 Menschen erreicht und ihnen Hoffnung und Perspektiven gegeben.

Unsere Hilfe orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion oder politischer Zugehörigkeit.

Vom 30.06.2025
Diakonie Katastrophenhilfe

Situation nach Erdbeben: 1,3 Million für Soforthilfe

Die Situation vor Ort in den betroffenen Gebieten bleibt weiterhin angespannt. Hinzu kommt der anhaltende Bürgerkrieg, der auch vor dem Erdbebengebiet nicht Halt macht. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen decken wir das gesamte Spektrum der Nothilfe ab. Insgesamt hat die Diakonie Katastrophenhilfe bislang rund 1,3 Millionen Euro für Soforthilfe bereitgestellt. So konnten bislang 24.000 Menschen mit unserer Hilfe erreicht werden. Zum Schutz der lokalen Mitarbeiter vor dem repressiven Regime hat sich die Diakonie Katastrophenhilfe dazu entschlossen, die Namen ihrer lokalen Partner in Myanmar vorerst nicht zu veröffentlichen.

  • 26.05.2025
    Diakonie Katastrophenhilfe

    In den ersten Wochen nach dem Erdbeben waren Teams der Partner im Erdbebengebiet unterwegs und haben konkrete Hilfsbedarfe eruiert. Inzwischen ist das erste von drei geplanten Hilfsprojekten gestartet. In den Regionen Mandalay und Naypyidaw erhalten knapp 19.000 Menschen umfassende Soforthilfe. Doch viele vom Erdbeben betroffene Gebiete sind noch immer schlecht erreichbar.

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  • 08.04.2025

    Gemeinsam mit unserem Partner bereiten wir Hilfe für notleidende Familien vor. Denn eine schnelle Bedarfserhebung unter 326.000 betroffenen Menschen durch unsere Partner vor Ort hat die dringendsten Hilfsgüter identifiziert. 76 Prozent der Menschen hat bislang noch keine Hilfe erhalten.

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  • 04.04.2025

    Unsere Partner haben vor Ort die dringendsten Bedarfe ermittelt. Zunächst werden Nothilfemaßnahmen wie die Verteilung von Lebensmitteln, Hygiene-Sets und alltäglichen Gebrauchsgegenständen geplant, um die betroffenen Menschen in der akuten Phase der Krise mit dem Nötigsten zu versorgen und ihre Gesundheit zu schützen. Dazu zählen unter anderem Zahnbürsten, Toilettenpapier, Kochtöpfe sowie Schlafmatten und Planen. In einer zweiten Phase sind psychosoziale Hilfe und die Wiederherstellung landwirtschaftlicher Flächen vorgesehen. Diese Maßnahmen sollen die mentale Gesundheit der Betroffenen stärken und ihnen langfristige Perspektiven für den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlagen bieten.

  • 02.04.2025

    Unsere lokalen Partnerorganisationen haben in Myanmar mit ersten Nothilfemaßnahmen begonnen und berichten von erheblichen Zerstörungen. Viele Menschen sind obdachlos und verbringen die Nächte im Freien. Ein Team erhebt rund um die stark betroffene Stadt Mandalay die dringendsten Bedarfe: „In Myanmar herrschen sehr hohe Temperaturen. Es fehlt sauberes Trinkwasser und ausreichende medizinische Versorgung. Dadurch können lebensgefährliche Krankheiten ausbrechen. Wenn nicht zügig geholfen wird, droht eine Katastrophe nach der Katastrophe“, sagt Michael Frischmuth.

  • 01.04.2025

    Nach dem Erdbeben in Myanmar steigt die Zahl der Toten. Dringende Hilfsmaßnahmen zur medizinischen Versorgung und Trinkwassersicherung sind notwendig. Die Bilder, die uns aus Myanmar erreichen sind erschütternd.

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Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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