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Wie wir Hirten im Kampf gegen die Heuschreckenplage unterstützen

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In den Regionen Afar und Somali hat die Heuschreckenplage hektarweise Ernten und Weidegründe vernichtet. Und damit die Ernährungslage der Menschen drastisch verschlechtert. Wir unterstützen Hirten und Familien vor Ort, indem wir dafür sorgen, dass ihre Viehbestände überleben.

Seit 2020 engagiert sich die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partnerorganisationen dafür, die Auswirkungen der Plage auf die Bevölkerung abzumildern. „In Afar haben wir beispielsweise 2.900 Familien und ihre Herden mit Tierfutter und veterinärmedizinischer Versorgung unterstützt. Wenn die Ziegen nicht genügend fressen, geben sie keine Milch mehr. Doch mit der Milch werden die Kinder ernährt. Das Überleben der Nutztiere spielt im Kampf gegen den Hunger eine große Rolle“, weiß Carlos Huérfano, der dür die Diakonie Katastrophenhilfe die Projekte in Äthiopien verantwortet. „Die Hirtengemeinschaften am Horn von Afrika leben von ihren Herden. Deshalb gibt es in vielen Projekten auch Komponenten, die das Überleben der Viehbestände sichern. Dazu gehört beispielsweise die Wasserversorgung und im Notfall eben auch Futter. In Afar haben wir zu Beginn des Jahres 35.000 Tiere mit Luzerne-Heu versorgt.“

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