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Diakonie Katastrophenhilfe erhöht Soforthilfe auf 500.000 Euro

Taifun Haiyan: Hilfe kommt an

Gemeinsam mit Hunderten Freiwilligen kämpft die Diakonie Katastrophenhilfe weiter gegen die Verzweiflung auf den Philippinen. Obwohl das Ausmaß der Zerstörung erschütternd ist, erreichen uns erste positive Signale aus dem Katastrophengebiet.

„Momentan verteilen wir Hilfsgüter in Capiz auf Panay. Dort können die ersten Familien aufatmen. Der Bedarf an Unterstützung auch logistischer Art aber bleibt enorm“, berichtet Marino Jansen, Nothilfekoordinator der Diakonie Katastrophenhilfe. Er ist seit Mittwoch im betroffenen Gebiet unterwegs, um die Partner bei den Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Ein Hilfspaket enthält Lebensmittel, Hygienebedarf und Wasserreinigungstabletten für etwa eine Woche sowie Decken und Schlafmatten.

Die lokalen Partner der Diakonie Katastrophenhilfe verfügen mit ihren 16 regionalen Zentren auf den Philippinen über ein dichtes Netzwerk, das schnelle Hilfe ermöglicht. Bei der Verteilung konzentrieren sie sich bewusst auf Regionen, die wenig internationale Beachtung finden – nicht zuletzt weil sie schwer zugänglich sind. So laufen Hilfsaktionen auf den Inseln Negros und Siargao. In Kürze folgen Hilfslieferungen auf Bicol, Palawan, Masbate, Cebu und Mindoro.

Unterdessen hat die Diakonie Katastrophenhilfe ihre Soforthilfe zunächst auf 500.000 Euro erhöht. „Dies ist nur dank des großen Engagements der evangelischen Kirchen und ihrer Gemeinden und vieler privater Spender möglich. Wir hoffen, die am stärksten betroffene Bevölkerung noch sehr viel mehr unterstützen zu können und bitten darum dringlich um weitere Spenden. Wir arbeiten seit mehreren Jahren vertrauensvoll und effizient mit unseren Partnern zusammen und wissen, dass das Geld dort ankommt, wo es am Nötigsten gebraucht wird“, erklärt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe.

Das evangelische Hilfswerk stimmt die Nothilfe auf den Philippinen eng mit dem weltweiten kirchlichen Netzwerk der Act Alliance ab, damit alle betroffenen Regionen in die Hilfsmaßnahmen einbezogen werden können.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet weiterhin dringend um Spenden unter dem Stichwort „Philippinen“.
Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 502,
Evang. Darlehnsgenossenschaft, BLZ 2106 0237
oder online: www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Caritas international: Konto 202,
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00
oder www.caritas-international.de

Kontakt:
Urte Lützen, 030 65211 1835, urte.luetzen@diakonie-katastrophenhilfe.de

Ihr Pressekontakt

Bild von Tommy Ramm

Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de