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Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Partner in der Karibik. Das Hilfswerk ruft zu Spenden auf.

Hurrikan Melissa: Diakonie Katastrophenhilfe stellt Soforthilfe zur Verfügung

Berlin, 30. Oktober 2025 // Die Folgen des Hurrikans Melissa werden langsam absehbar. Der schwere Sturm hat in Jamaika, Kuba und Haiti teils katastrophale Schäden hinterlassen. In der vergangenen Nacht erreichte der Hurrikan Kuba und die Bahamas. Tags zuvor hinterließ er Zerstörungen und schwere Überschwemmungen in Jamaika und Haiti. Dort waren bis zu 80 Prozent der Bevölkerung ohne Strom und zahlreiche Krankenhäuser wurden überflutet. Partner der Diakonie Katastrophenhilfe leisten bereits Nothilfe in den betroffenen Regionen.

„Der Sturm trifft auf Regionen, die vor besonderen Herausforderungen stehen. Haiti zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, ist von enormer Gewalt gebeutelt und die humanitäre Hilfe für Haiti ist stark unterfinanziert. Das Land leidet noch immer unter den Spätfolgen eines verheerenden Erdbebens von 2021. Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation leisten wir bereits vor Ort schnell und unkompliziert Nothilfe. Wir stehen in Kontakt mit weiteren Organisationen, die bereit sind, Hilfe zu leisten, sobald es wieder möglich ist“, sagt Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe.

Während des Sturms haben rund 400 Menschen in einer Notunterkunft von Partnern der Diakonie Katastrophenhilfe Zuflucht gefunden und werden dort mit Lebensmitteln, aufbereitetem Wasser, Hygieneartikeln und Schlafgelegenheiten versorgt.

Die Diakonie Katastrophenhilfe verfügt in Haiti, in der Stadt Jacmel, über ein eigenes Warenlager, um im Katastrophenfall schnell und gezielt Hilfe leisten zu können. Aktuell lagern dort rund 1.000 Hygiene-Sets, die unter anderem Wasch- und Badeseife, Trinkwasserreinigungstabletten sowie einen Wasserbehälter enthalten. Diese Hilfsgüter können jetzt schnell verteilt werden. Darüber hinaus stehen ebenfalls etwa 1.000 Notunterkunfts-Sets bereit, bestehend aus einer Plane, einem Seil und zwei Decken. Bedürftige Familien erhalten Lebensmittelpakete. Damit sie wieder Wasser für den Hausgebrauch und die Landwirtschaft haben, wurden für den Katastrophenfall bereits zuvor 100 Speichertanks zur Aufbewahrung von Regenwasser installiert.

Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt aber auch die Katastrophenvorsorge. Partnerorganisationen haben in der Vergangenheit Mikrokredite zur Verfügung gestellt, mit denen lokale Gemeinden sich gegen zukünftige Krisenfälle wappnen können.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Sturmhilfe Karibik
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Hinweis für Redaktionen:

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle:
Prokop Bowtromiuk
Tel.: 030 65211 1599, 0172 582 1313
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Tommy Ramm

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