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Kooperationen und Netzwerk

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Netzwerke und arbeitet eng mit anderen Hilfsorganisationen zusammen. So können wir gemeinsam noch mehr bewirken.

Auswärtiges Amt (AA)

Das Auswärtige Amt fördert und koordiniert den humanitären Einsatz deutscher Hilfsorganisationen. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist Mitglied im Koordinierungsausschuss des Arbeitsstabes Humanitäre Hilfe und erhält auf Antrag Zuschüsse für seine Projekte. Die deutsche Bundesregierung fördert geeignete Hilfsprojekte der humanitären Organisationen der Vereinten Nationen, deutscher Nichtregierungsorganisationen und der Rotkreuz-Organisationen. Federführend ist dabei das Auswärtige Amt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts.

 

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert vor allem nachhaltige Projekte der Armutsminderung. Das Ministerium gehört zu den wichtigsten öffentlichen Zuwendungsgebern der Diakonie Katastrophenhilfe. Die Zuschüsse werden projektgebunden auf Antrag erteilt. So fördert das BMZ beispielsweise Projekte der Nahrungsmittelhilfe, der Schaffung oder Wiederherstellung einer infrastrukturellen Mindestversorgung, der Ernährungssicherung und der Reintegration von Flüchtlingen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 

European Commission´s Directorate General for Humanitarian Aid (ECHO)

Das European Commission´s Directorate General for Humanitarian Aid (ECHO) ist die für humanitäre Hilfe zuständige Behörde der Europäischen Kommission. ECHO gibt auf Antrag Zuschüsse zu Projekten in der Not- und Katastrophenhilfe sowie dem Wiederaufbau. Die Diakonie Katastrophenhilfe zählt zu den 13 deutschen Partnerorganisationen des Dienstes, der humanitäre Maßnahmen in über 100 Drittländern außerhalb der EU koordiniert. Die Diakonie Katastrophenhilfe besitzt den Status eines so genannten FPA-Partners („Framework Partnership Agreement“) und erfüllt damit die Voraussetzung für den Erhalt von Fördermitteln.

Das ECHO-Partnership-Zertifikat können Sie hier einsehen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von ECHO.

ACT Alliance

Das kirchliche Netzwerk ACT Alliance ist eines der größten Bündnisse für humanitäre Arbeit und Entwicklungshilfe – mit weltweit mehr als 140 Mitgliedern, über 40.000 Mitarbeitenden und einem Finanzvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro jährlich bündelt die Allianz das gemeinsame Engagement der protestantischen und orthodoxen Kirchen. Mehr...

 

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe

Seit 2001 rufen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland im Falle großer Katastrophen als Aktionsbündnis Katastrophenhilfe gemeinsam zu Spenden auf. Damit gibt das Bündnis ein öffentliches Signal, dass die Menschen im Katastrophengebiet dringend Hilfe brauchen. Mehr...

 

Caritas International

In Deutschland arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe eng mit der katholischen Hilfsorganisation Caritas international zusammen. Das Hilfswerk der deutschen Caritas hat den ausdrücklichen Auftrag, Solidarität und soziale Gerechtigkeit in der Welt zu verbreiten.

Caritas international ist das von der deutschen Bischofskonferenz beauftragte katholische Hilfswerk für Not- und Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie behinderte Menschen. Dabei gewährleisten einheimische Mitarbeiter vor Ort den dauerhaften Erfolg, denn sie kennen die Gegebenheiten und Bedürfnisse und helfen unabhängig von Religion, ethnischer Zugehörigkeit und Nationalität.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Caritas international.

 

Centre for Humanitarian Action (CHA)

Das Centre for Humanitarian Action (CHA) ist ein 2018 gegründeter Think Tank, der sich für die unabhängige Analyse, kritische Diskussion und öffentliche Vermittlung von aktuellen Fragen der humanitären Hilfe einsetzt. Das CHA entstand aus einer Initiative von Ärzte ohne Grenzen, Caritas international, Diakonie Katastrophenhilfe und der Maecenata Stiftung mit dem Ziel die humanitäre Hilfe aus Deutschland wie auch international zu stärken. Die Diakonie Katastrophenhilfe beteiligt sich sowohl über ihren Sitz im Programmbeirat des CHA und als auch über die Finanzierung an dem Think Tank.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des CHA.

 

VENRO

Der Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtergierungsorganisationen e.V. (VENRO) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von rund 100 deutschen Nichtregierungsorganisationen. Die Mitglieder sind private und kirchliche Träger der Entwicklungszusammenarbeit, der Nothilfe sowie der entwicklungspolitischen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit.

Der Zusammenschluss soll ermöglichen, dass die Nichtregierungsorganisationen ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit in der Einen Welt verstärken und mit noch größerem Nachdruck für die Bekämpfung der Armut, die Verwirklichung der Menschenrechte und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen eintreten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von VENRO.

Huk hilft e.V.

HUK hilft e.V., gegründet im Oktober 2021, ist ein mildtätiger Verein, der Menschen in Not unterstützt. Mit einem Kapital von zehn Millionen Euro und sieben Tochtergesellschaften der HUK-COBURG Versicherungsgruppe als Gründungsmitglieder, setzt sich der Verein für schnelle Hilfe ein.

Gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe startet HUK hilft e.V. im Frühjahr 2025 ein deutschlandweites Projekt zur Verbesserung der Reaktion auf Naturkatastrophen. Durch ein bestehendes Netzwerk der Diakonischen Werke mit geschulten Katastrophenhelfer*innen und einsatzbereiten Hilfsgütern wird die Bevölkerung in Krisenlagen effizient unterstützt.