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Kenia

Nothilfe bei Überschwemmungen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 30.04.2024
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Nach starken Regenfällen in Kenia haben Überschwemmungen mehr als 130.000 Menschen vertrieben, mehr als 80 Menschen sind bereits in den Fluten gestorben. Den Staudämmen des Landes droht eine Überlastung und die Regierung hat alle Einwohner des Tieflandes aufgerufen, in höhere Gebiete zu fliehen. Wir bereiten mit unseren Partnern vor Ort Nothilfe vor.

  • Wir stehen in engem Austausch mit Partnerorganisationen und staatlichen Stellen, um so schnell und effizient wie möglich Hilfe zu leisten.
  • In bestehenden Projekten reagieren wir auf die aktuelle Notsituation und helfen Menschen, die zu Verwandten ziehen, ihr Vieh verloren haben oder ihre Ernte.
Wir halten Sie auf dem Laufenden

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 17.12.2019
Vétérinaires Sans Frontières / Diakonie Katastrophenhilfe

Südsudan: Flutkatastrophe verschlimmert Hunger

Während der Regenzeit sind viele Straßen im Projektgebiet Upper Nile und anderen Gegenden des Südsudans unpassierbar geworden. Mit improvisierten Deichen aus Schlamm schützen die Menschen aktuell ihre Dörfer. Insgesamt haben mehr als 900.000 Menschen alles verloren. Besonders dramatisch ist der Verlust der Ernten. Es ist eine Hungerkrise zu befürchten. Wir prüfen weitere Hilfe.

Vom 11.12.2019
Diakonie Katastrophenhilfe

„Wir haben fast alles verloren“

Frau Mohammed, 47 Jahre alt, lebt mit ihren acht Kindern in Guba, einer Kleinstadt in der Provinz Mandera im Nordosten Kenias. „Fast ein ganzes Jahr lang gab es keinen einzigen Regentropfen“, sagtsie. „Meine Familie und ich überlebten nur, weil wir von der Diakonie Katastrophenhilfe Trinkwasser bekamen. Ich musste zusehen, wie unser Vieh immer schwächer wurde und schließlich verdurstete. Wir verloren 63 Ziegen und fünf Rinder. Letzten Monat kam dann endlich der lang ersehnte Regen. Aber er verursachte furchtbare Überschwemmungen, wie ich sie noch nie erlebt habe. Die Fluten nahmen uns die restlichen Ziegen und töteten sechs von elf Kamelen. Ich weiß nicht, wie wir uns von dieser Katastrophe erholen können. Wir haben fast alles verloren“. Damit wir Menschen wie Frau Mohammed und ihren Angehörigen helfen können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden Sie jetzt für die Betroffenen in Ostafrika!

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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