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Ostafrika

Nothilfe bei Überschwemmungen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 02.06.2021
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Nach starken Regenfällen in Ostafrika müssen hunderttausende Menschen in sichere Gebiete fliehen, mehr als 2,5 Millionen Menschen sind betroffen. Besonders schlimm trifft es die Länder Somalia, Südsudan, Kenia und Äthiopien. Allein im Südsudan sind mehr als 400.000 Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Unsere Partner vor Ort leisten Nothilfe.

  • Wir sind mit unseren Partnerorganisationen in Somalia und Südsudan aktiv und leisten Nothilfe.
  • Dank guter Vorbereitung konnten unsere Partner in Somalia schon vor den heftigen Regenfällen eine Wasseraufbereitungsanlage in den jetzt betroffenen Regionen in Betrieb nehmen. Dadurch können wir die Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen und verhindern so den Ausbruch gefährlicher Krankheiten wie der Cholera.
  • In Jonglei im Südsudan haben wir gemeinsam mit der betroffenen Bevölkerung einen zerstörten Deich repariert.
  • Wir werden die Hilfe in den kommenden Wochen ausweiten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Nachrichten aus dem Projekt
Südsudan: Flutkatastrophe verschlimmert Hunger Vom 17.12.2019

Während der Regenzeit sind viele Straßen im Projektgebiet Upper Nile und anderen Gegenden des Südsudans unpassierbar geworden. Mit improvisierten Deichen aus Schlamm schützen die Menschen aktuell ihre Dörfer. Insgesamt haben mehr als 900.000 Menschen alles verloren. Besonders dramatisch ist der Verlust der Ernten. Es ist eine Hungerkrise zu befürchten. Wir prüfen weitere Hilfe.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 17.12.2019
Vétérinaires Sans Frontières / Diakonie Katastrophenhilfe

Südsudan: Flutkatastrophe verschlimmert Hunger

Während der Regenzeit sind viele Straßen im Projektgebiet Upper Nile und anderen Gegenden des Südsudans unpassierbar geworden. Mit improvisierten Deichen aus Schlamm schützen die Menschen aktuell ihre Dörfer. Insgesamt haben mehr als 900.000 Menschen alles verloren. Besonders dramatisch ist der Verlust der Ernten. Es ist eine Hungerkrise zu befürchten. Wir prüfen weitere Hilfe.

Vom 11.12.2019
Diakonie Katastrophenhilfe

„Wir haben fast alles verloren“

Frau Mohammed, 47 Jahre alt, lebt mit ihren acht Kindern in Guba, einer Kleinstadt in der Provinz Mandera im Nordosten Kenias. „Fast ein ganzes Jahr lang gab es keinen einzigen Regentropfen“, sagtsie. „Meine Familie und ich überlebten nur, weil wir von der Diakonie Katastrophenhilfe Trinkwasser bekamen. Ich musste zusehen, wie unser Vieh immer schwächer wurde und schließlich verdurstete. Wir verloren 63 Ziegen und fünf Rinder. Letzten Monat kam dann endlich der lang ersehnte Regen. Aber er verursachte furchtbare Überschwemmungen, wie ich sie noch nie erlebt habe. Die Fluten nahmen uns die restlichen Ziegen und töteten sechs von elf Kamelen. Ich weiß nicht, wie wir uns von dieser Katastrophe erholen können. Wir haben fast alles verloren“. Damit wir Menschen wie Frau Mohammed und ihren Angehörigen helfen können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden Sie jetzt für die Betroffenen in Ostafrika!

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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