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Wie wir Geflüchteten aus Afghanistan helfen

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Seit 2017 helfen wir in Thessaloniki geflüchteten Menschen und bedürftigen Griechen in einem Tageszentrum. Viele Geflüchtete stammen aus Afghanistan, so auch Familie Eftekhari, die vor drei Jahren vor den Taliban fliehen musste.

Familie Eftekhari lebt zur Zeit mit ihren Kindern in Thessaloniki. Die afghanische Familie musste vor drei Jahren vor den Taliban flüchten. Aus ihrer Heimatstadt Daykundi flohen sie zunächst in den Iran, weil sie dort aber für sich keine Zukunftsperspektive sahen, zogen sie weiter nach Griechenland.

Sie haben einen Sohn, Amir Ali, er ist ein Jahr alt, und eine dreijährige Tochter, Donya. Bei der Tochter wurde das Down-Syndrom diagnostiziert. Ihr erstes Kind ist im Alter von vier Jahren bei einem Unfall in Griechenland ums Leben gekommen.

Der Vater Mostafa arbeitet als Gelegenheitsarbeiter. Er versucht derzeit eine Vollzeitstelle zu finden, bis dahin ist die Familie weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Die erhalten sie unter anderem im Tageszentrum der Partnerorganisation EMT: Hier haben sie Zugang zu medizinischer und psychosozialer Unterstützung für ihr kleines Mädchen. Außerdem bekommen sie hier jeden Monat Windeln für ihre beiden Kinder.

Im Tageszentrum gibt es täglich Frühstück und warme Mahlzeiten für jeweils 100 Personen. Es gibt Waschmaschinen und Waschräume, außerdem verteilen wir dort Hygiene-Artikel und Kleidung. Von dem Projekt profitieren sowohl schutz- und unterstützungsbedürftige anerkannte Flüchtlinge als auch irreguläre Migrant*innen; insgesamt mindestens 7.200 Personen.

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