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In Eschweiler läuft langfristige Hilfe an

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Eschweiler war stark von den Überschwemmungen betroffen. Seit Anfang November unterstützen mobile Helferteams die Betroffenen.

Dank Spendengeldern konnte in Eschweiler die Arbeit der mobilen Teams der Diakonie beginnen. Die Gemeinde war massiv von den Überschwemmungen Mitte Juli betroffen. Noch immer stehen überall in der Stadt gelbe Container, in denen Bauschutt aus den beschädgten Gebäuden abgeladen wird. Vor einigen Wochen teilte die Stadt mit, dass bereits das 27-Fache der normalen Jahresmenge an Schutt angefallen ist.

 

Erste Haushaltsbeihilfen für Betroffene

Die Unterstützung der Helferteams ist vielfältig. Um das Nötigste direkt nach den Überschwemmungen zu finanzieren, wurden insgesamt bereits 50.000 Euro ausgeschüttet. „Die Diakonie hat sich von Anfang an um schnelle und unbürokratische Hilfe bemüht“, sagt Remo Schwabe, stellvertretender Geschäftsführer des zuständigen Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Jülich. Schon mit der Soforthilfe, finanziert aus Spendengeldern für die Diakonie, wurde schnelle Hilfe geleistet.  „Anträge auf Haushaltsbeihilfen wurden gestellt und bewilligt“, beschreibt Fluthelfer Thorsten Müller die aktuelle Arbeit. Bis zu 5.000 Euro erhalten hierbei Betroffene für Haushaltsgegenstände, die durch die Flut zerstört wurden. Voraussetzung ist eine Bedürftigkeitsprüfung – dennoch soll die Hilfe auch hier möglichst unbürokratisch fließen. Die mobilen Helferteams helfen außerdem auch bei der Beantragung staatlicher Hilfen.

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