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Demokratische Republik Kongo

Nothilfe nach verheerenden Überschwemmungen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 17.05.2023
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Nach sintflutartigen Regenfällen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Anfang Mai bereits mehr als 400 Menschen tot geborgen worden. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe bereiten Hilfsmaßnahmen in der betroffenen Provinz Süd-Kivu vor. „Der Bezirk Kalehe ist verwüstet und braucht dringend unsere Unterstützung“, berichtet Gilbert Masumbuko, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der DR Kongo.

Hunderte Häuser in der Provinz Süd-Kivu sind Anfang Mai durch Überschwemmungen und Erdrutsche zerstört worden. Starkregen ließ zahlreiche Flüsse über ihre Ufer treten. „Es werden noch mehr als 200 Menschen vermisst“, berichtet Masumbuko, der deshalb einen weiteren Anstieg der Todeszahlen befürchtet. Zudem sei die wichtige Verbindungsstraße zwischen Goma und Bukavu beschädigt und unpassierbar, was schnelle Hilfe erschwert. Rund 100.000 Menschen in der Region sollen insgesamt betroffen sein, die lokalen Behörden haben um Hilfe gebeten. 

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  • Dank eines Nothilfefonds für akute Katastrophen konnten wir 500.000 Euro für sofortige Nothilfe bereitstellen.

  • Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort werden mehr als 1.200 Familien drei Monate lang mit dringend benötigter Soforthilfe versorgt. Dazu zählen Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel.

  • 450 Personen erhalten zudem psychosoziale Unterstützung, um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.  

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Nachrichten aus dem Projekt
Schnelle Nothilfe für Betroffene Vom 17.05.2023

Tausende Betroffene der Überschwemmungen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen: Häuser wurden zerstört, Felder und Viehbestände weggespült. Wichtige Straßen sind noch immer nicht passierbar und erschweren schnelle Hilfe. In einer Schadenserhebung unserer lokalen Partner gaben 95 Prozent der Befragten an, keinerlei Möglichkeiten mehr zu haben, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie haben alles verloren. Durch den Nothilfefonds der Diakonie Katastrophenhilfe konnten wir schnellstmöglich mit unseren Partnerorganisationen Transcultural Psychosocial Organization (TPO) und Santé et Development (SAD) Nothilfe leisten.

Bei den sintflutartigen Regenfällen im Osten der DR Kongo sind bislang mehr als 400 Menschen tot geborgen worden.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 17.05.2023
Diakonie Katastrophenhilfe/TPO

Schnelle Nothilfe für Betroffene

Tausende Betroffene der Überschwemmungen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen: Häuser wurden zerstört, Felder und Viehbestände weggespült. Wichtige Straßen sind noch immer nicht passierbar und erschweren schnelle Hilfe. In einer Schadenserhebung unserer lokalen Partner gaben 95 Prozent der Befragten an, keinerlei Möglichkeiten mehr zu haben, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie haben alles verloren. Durch den Nothilfefonds der Diakonie Katastrophenhilfe konnten wir schnellstmöglich mit unseren Partnerorganisationen Transcultural Psychosocial Organization (TPO) und Santé et Development (SAD) Nothilfe leisten.

Bei den sintflutartigen Regenfällen im Osten der DR Kongo sind bislang mehr als 400 Menschen tot geborgen worden.

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Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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