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Demokratische Republik Kongo

Nothilfe nach verheerenden Überschwemmungen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 19.04.2024
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Nach sintflutartigen Regenfällen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe leisten wochenlang Nothilfe in der betroffenen Provinz Süd-Kivu. „Der Bezirk Kalehe ist verwüstet und braucht dringend unsere Unterstützung“, berichtet Gilbert Masumbuko, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der DR Kongo. Wir verteilen mit unseren Partnern vor Ort Nahrungsmittel und Hygieneartikel.

Hunderte Häuser in der Provinz Süd-Kivu sind Anfang Mai durch Überschwemmungen und Erdrutsche zerstört worden. Starkregen ließ zahlreiche Flüsse über ihre Ufer treten. Rund 100.000 Menschen in der Region sollen insgesamt betroffen sein, die lokalen Behörden haben um Hilfe gebeten. 

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  • Dank eines Nothilfefonds für akute Katastrophen konnten wir 500.000 Euro für sofortige Nothilfe bereitstellen.

  • Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort werden mehr als 1.200 Familien drei Monate lang mit dringend benötigter Soforthilfe versorgt. Dazu zählen Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel.

  • 450 Personen erhalten zudem psychosoziale Unterstützung, um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.  

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Nachrichten aus dem Projekt

Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Transcultural Psychosocial Organization (TPO) haben wir unmittelbar nach der Katastrophe Nothilfe geleistet. Hier sehen Sie Eindrücke von vor Ort und wie unsere Hilfe bei den Betroffenen ankommt.mehr...

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 07.07.2023
TPO/Diakonie Katastrophenhilfe

Einblicke in die Nothilfe vor Ort

Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Transcultural Psychosocial Organization (TPO) haben wir unmittelbar nach der Katastrophe Nothilfe geleistet. Hier sehen Sie Eindrücke von vor Ort und wie unsere Hilfe bei den Betroffenen ankommt.

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Vom 17.05.2023
Diakonie Katastrophenhilfe/TPO

Schnelle Nothilfe für Betroffene

Tausende Betroffene der Überschwemmungen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen: Häuser wurden zerstört, Felder und Viehbestände weggespült. Wichtige Straßen sind noch immer nicht passierbar und erschweren schnelle Hilfe. In einer Schadenserhebung unserer lokalen Partner gaben 95 Prozent der Befragten an, keinerlei Möglichkeiten mehr zu haben, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie haben alles verloren. Durch den Nothilfefonds der Diakonie Katastrophenhilfe konnten wir schnellstmöglich mit unseren Partnerorganisationen Transcultural Psychosocial Organization (TPO) und Santé et Development (SAD) Nothilfe leisten.

Bei den sintflutartigen Regenfällen im Osten der DR Kongo sind bislang mehr als 400 Menschen tot geborgen worden.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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