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Aufruf der Diakonie Katastrophenhilfe zur Passionszeit

„Seht, welch ein Mensch!“

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft auch in der

diesjährigen Passionszeit Gemeinden und Einzelne dazu auf,

Menschen, die unter den Auswirkungen von Naturkatastrophen und Gewaltkonflikten leiden, mit Gebeten und Gedanken zu begleiten und Menschen in Not mit einem Fastenopfer zu unterstützen. In diesem Jahr steht das Leid der Menschen in Syrien und den Nachbarländern

im Fokus.

„Die Passionszeit unterbricht ‚störend‘ und heilsam zugleich den Weg von einem
zentralen Fest des Kirchenjahres – Weihnachten – zum zweiten Höhepunkt:
Ostern“, sagt Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie
Katastrophenhilfe. „Der Weg zwischen diesen Festen führt durch Wochen der
Konzentration, der Vereinfachung, der Einkehr und Umkehr, der Einschränkung
und des Verzichts. Sieben Wochen, in denen unser Augenmerk auf das Leiden in
seinen verschiedenen Formen und auf unseren Anteil daran gerichtet wird.“

Die Diakonie Katastrophenhilfe richtet in der Passionszeit 2018 den Blick auf die
Menschen in Syrien und seinen Nachbarländern. Der dortige Konflikt geht ins
achte Jahr – er hat die gesamte Region erfasst. Mehr als sechs Millionen Menschen
sind innerhalb Syriens vertrieben worden, fast fünf Millionen sind in die
Nachbarländer geflüchtet. Die Versorgungslage ist in vielen Gebieten nach wie vor
prekär, das Bildungs- und das Gesundheitswesen liegen am Boden. Den Menschen
fehlt es an allem, ihr physisches und psychisches Leid ist immens.

Darauf das Augenmerk in der Passionszeit zu lenken, bedeutet auch, sich trotz
allem nicht an die zerstörerische Gewalt zu gewöhnen, sondern umzukehren von
leid- und gewaltbringendem politischen Handeln. Die Diakonie Katastrophenhilfe
ruft dazu auf, weiter zu hoffen, zu beten und dafür zu arbeiten, dass mitten in
Trümmern Orte der Hoffnung entstehen. Sie leistet Hilfe durch Nahrungsmittel,
psychosoziale Unterstützung, Gesundheitsversorgung, Rechtsberatung und
Bildung. Zusammen mit erfahrenen Partnern vor Ort werden Wohnhäuser und
soziale Einrichtungen repariert und Ladenflächen in Stand gesetzt, damit Familien
wieder ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen können.

Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt den Gemeinden für die Passionssonntage
Texte und Fürbitten zur Verfügung. Damit verbunden ist auch die Bitte um
Spenden – als Fastenopfer zur Unterstützung der notleidenden Menschen in Syrien
und seinen Nachbarländern.


Hinweise für Redaktionen:
Bei Interesse an einem Gastbeitrag zur Passionszeit von Pfarrerin Cornelia
Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, oder für weitere
Informationen, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.

Die Materialien für Gemeinden finden Sie zum Download hier.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC:   GENODEF1EK1
Stichwort: Humanitäre Hilfe Syrien/Irak
Oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Pressekontakt:
Thomas Beckmann, Tel.: 030 65211 1443 oder 0174-1810175,
thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de

Ihr Pressekontakt

Bild von Tommy Ramm

Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de