Wir haben 10.000 Vertriebene durch Bargeldhilfen unterstützt, das Projekt hat das Auswärtige Amt gefördert.
Weitere Begünstigte in der Ostukraine haben elektronische Gutscheine erhalten für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs.
Seit 2014 herrscht Krieg in der Ukraine. Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, rund 1,6 Millionen wurden vertrieben. Die neue Eskalation des Konflikts 2022 wird diese Zahlen vervielfachen.
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind bereits mehr als 2,9 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. In den Gebieten, die nicht von der Regierung kontrolliert werden, ist humanitäre Hilfe besonders schwierig.
Die Not ist groß, besonders in den Provinzen Charkiw, Dnipropetrowsk, Lugansk und Donezk. Außerhalb der Städte sind die Lebensumstände noch schlechter, gerade Vertriebenen mangelt es oft sogar an Nahrungsmitteln. Hinzu kommt: Im Winter kämpfen die Menschen bei Temperaturen von bis zu minus 15 Grad um ihr Überleben.
Wir haben 10.000 Vertriebene durch Bargeldhilfen unterstützt, das Projekt hat das Auswärtige Amt gefördert.
Weitere Begünstigte in der Ostukraine haben elektronische Gutscheine erhalten für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs.
Die humanitäre Lage in der Ostukraine ist weiterhin schlecht. Wir planen, in den nächsten zwei Jahren mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts rund 34.000 Menschen zu helfen.
Mit den Geldkarten können Bedürftige nicht nur Lebensmittel oder Hygieneartikel kaufen, sondern auch Kleidung und Schuhe, Schulmaterialien für die Kinder oder Gebrauchsgegenstände wie Kühlschränke, Geschirr und Bettwäsche.
Die Ostukraine kommt nicht zur Ruhe. In den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die nicht mehr unter der Kontrolle der Regierung stehen, ist die humanitäre Lage besonders dramatisch.
Die anhaltenden Spannungen zwischen Separatisten und Regierungstruppen in der Ost-Ukraine verschlechtern die Lebenssituation der Bevölkerung zunehmend. Wir weiten deshalb unsere Hilfsmaßnahmen aus.
Vor allem in ländlichen Gebieten der Ostukraine leben viele Menschen in stark reparaturbedürftigen Häusern, die kaum zu heizen sind. Die Fenster sind undicht und die Wände zu dünn.
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen schätzt, dass fast ein Viertel der Bevölkerung aus der Donbass-Region geflohen ist. Die Region umfasst die Bezirke Donezk und Lugansk und ist eines der wichtigsten industriellen Zentren der Ukraine. In der Stadt Lugansk gibt es schon seit Wochen kaum noch Strom und Wasser für die verbliebenen 250.000 Einwohner.
Die Not der Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten der Ukraine nimmt täglich zu. Etwa 270.000 Menschen sind mittlerweile nach Angaben der Vereinten Nationen innerhalb der Ukraine auf der Flucht, mehr als 300.000 haben das Land verlassen, die meisten davon Richtung Russland. Wir bereiten Hilfe vor.
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