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So helfen wir bedürftigen Familien in Beirut

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Laut Weltbank gehört die seit Jahren andauernde Wirtschafts- und Finanzkrise im Libanon zu den schlimmsten der Welt. Die Folgen der Hafen-Explosion vom August 2020 und Corona verschärfen die Situation weiter: Mehr als die Hälfte der rund fünf Millionen Menschen in dem Land lebt demnach in Armut, während die Preise steigen. Wir helfen Familien, indem wir Lebensmittelpakete bereitstellen.

Viele Familien im Libanon haben zu wenig Geld, um Essen zu kaufen, und Corona hat die Situation noch verschärft. Durch unser Projekt, das wir gemeinsam mit unserem Partner International Orthodox Christian Charities (IOCC) durchführen, helfen wir genau diesen Familien.

Ursprünglich sollten Kinder von bedürftigen Familien in den Schulen mit Mahlzeiten versorgt werden, aber pandemiebedingte Schulschließungen haben das unmöglich gemacht. Deswegen erhalten die Familien nun Nahrungsmittelpakete für zu Hause.

 

Ernährungssituation wird für mehr als 3.000 Schulkinder verbessert

„Ich bin dankbar, dass ich das Lebensmittelpaket erhalten habe“, erzählt Maha, die aus Syrien geflüchtet ist und mit ihrer Familie in Beirut lebt. Das Paket sei die wichtigste Nahrungsquelle für ihre Familie. „Ich verlasse mich voll und ganz auf den Inhalt des Pakets, um für die Kinder zu kochen“, sagt Maha. „Ich kann mir keine Lebensmittel leisten, ohne das Paket hätte ich meine Zeit damit verbracht, im Straßenmüll nach Essen zu suchen.“

Mit unserem Projekt verbessern wir die Ernährungssituation von mehr als 3.000 Schulkindern in Beirut im Alter von 3 bis 16 Jahren an insgesamt fünf Schulen. Drei der Schulen liegen in der Nähe des Hafens und zwei in abgelegenen Stadtvierteln, in denen besonders bedürftige Menschen wohnen. Die Lebensmittel werden lokal beschafft und bestehen größtenteils aus heimischen Produkten.

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