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Hunger Afrika

Wie wir Menschen in Äthiopien und Somalia gegen den Hunger helfen

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Eine der schwersten Dürren der jüngeren Geschichte, Wasserknappheit, Heuschrecken – und nun auch noch steigende Lebensmittelpreise: Millionen von Menschen sind in Ostafrika von einer Hungerkrise bedroht. Wir helfen den Menschen in Äthiopien und Somalia gemeinsam mit unseren Partnern.

Die Länder Ostafrikas sind von einer Mehrfach-Katastrophe betroffen: Die Menschen dort spüren wie in kaum einer anderen Region der Welt die negativen Folgen des Klimawandels, verheerende Starkregenfälle und Überschwemmungen wechseln sich mit lang anhaltenden Dürreperioden ab. Heuschrecken, interne gewalttätige Konflikte, die Corona-Pandemie sowie steigende Lebensmittelpreise verschärfen die Not und den Hunger.
 

Unsere Hilfe in Äthiopien

Allein im Norden Äthiopiens sind mehr als neun Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Extrem dramatisch ist die Situation für Flüchtlinge und intern Vertriebene, die oftmals unter unwürdigen Bedingungen in Camps leben. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen versorgen wir betroffene Gemeinden immer wieder per Lastwagen mit Trinkwasser, ermöglichen Trinkwasseraufbereitung und schulen die Menschen im Umgang mit der kostbaren Ressource. Besonders Bedürftige erhalten Bargeldhilfen, um die größte Not zu überstehen.

Durch die Verteilung von Saatgut, landwirtschaftlichen Geräten und Nutztieren ermöglichen wir den Menschen die Eigenproduktion von Lebensmitteln. Zudem unterstützen wir von Nutztieren abhängige Familien mit Tierfutter und veterinärmedizinischer Versorgung.
 

Unsere Hilfe in Somalia

Besonders in Somalia kommt es immer wieder zu katastrophalen Wetterereignissen, die die Menschen in einen ständigen Krisenkreislauf stürzen. Im Jahr 2021 benötigten knapp 5 Millionen Kinder humanitäre Hilfe. Allein unsere Trinkwasseraufbereitungsanlage versorgt pro Monat rund 1.000 Familien mit sauberem Trinkwasser. In verschiedenen Projekten bessern wir Flachbrunnen und Bohrlocher aus und erneuern Bewässerungsanlage.

Einheimische werden im Rahmen von Cash-for-Work-Programmen an den Bauarbeiten beteiligt und können dadurch ihr Einkommen aufbessern. In heftig von Wüstenheuschrecken betroffenen Gebieten bekämpfen wir die Plage gemeinsam mit einer Partnerorganisation mechanisch. Aufklärungsmaterialien oder Radiospots informieren zudem
über die Bekämpfungsmaßnahmen.

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