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Aufruf der Diakonie Katastrophenhilfe an Kirchengemeinden

Passionszeit: Hilfe für syrische Geflüchtete

Zum Beginn der Passionszeit erinnert die Diakonie Katastrophenhilfe an das große Leid der geflüchteten Menschen in Syrien. Das humanitäre Hilfswerk der evangelischen Kirchen bittet die Gemeinden in Deutschland darum, Menschen mit Gebeten, Fürbitten und Spenden zu unterstützen, die inmitten des Kriegs um ihr Überleben kämpfen müssen. „Vom Leidensweg, den Jesus gegangen ist, fällt in der Passionszeit Licht auf die schweren Wege, die Menschen heute gehen müssen“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Der Krieg in Syrien verursacht nun schon seit bald zehn Jahren täglich neue Not und zwingt immer mehr Menschen zur Flucht.“

Seit zehn Jahren herrscht Krieg in Syrien – und ein Ende ist nicht in Sicht. Die humanitäre Situation ist weiterhin verheerend. Über elf Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen – die Hälfte davon Kinder. Die Corona-Krise hat neben den unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen auch die wirtschaftliche Situation in Syrien nochmal verschärft. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit vielen Jahren in Syrien und den Nachbarländern aktiv. Während anfangs der Schwerpunkt darauf lag, syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern zu versorgen, konzentriert sich das Hilfswerk mittlerweile darauf, die Menschen in Syrien selbst zu unterstützen. „In dieser - von der Pandemie geprägten – Zeit haben wir unsere Hilfe in Syrien nochmals intensiviert. Während der kalten Jahreszeit verteilen wir nicht nur Lebensmittel und Hygieneartikel, sondern produzieren gemeinsam mit den Menschen vor Ort auch wärmende Kleidung und Gesichtsmasken, die vor der Kälte und der weiteren Verbreitung des Virus schützen“, sagt Keßler.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bietet Kirchengemeinden eine Reihe von Materialien für die Gemeindearbeit während der siebenwöchigen Passionszeit (17.2.-5.4.) an. Dazu gehören neben einer Fürbitte, einem Kollektenaufruf und einem Aktionsplakat auch Informationen zu den Hilfsprojekten des evangelischen Hilfswerks. Keßler: „Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihr kirchlicher Partner vor Ort stehen den Menschen mit aller Kraft bei. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass in Syrien und in der ganzen Region eine gewaltfreie Zukunft möglich ist.“

Das Material für Gemeinden finden Sie hier:
https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/passionszeit

Hinweise für Redaktionen:
Wenn Sie Interesse an einem Gastbeitrag von Martin Keßler haben, wenden Sie sich bitte an thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Passionszeit
Oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Syrien

Ihr Pressekontakt

Bild von Tommy Ramm

Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de