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Aufruf der Diakonie Katastrophenhilfe zur Fastenopfer-Aktion

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft in der fast 50-tägigen Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern zu einer neuen Aktion auf: Das evangelische Hilfswerk lädt Gemeinden und Einzelne dazu ein, in dieser Zeit Menschen auf der Flucht in Gebeten und Gedanken zu begleiten und die Arbeit für geflüchtete Menschen zu unterstützen. Den sieben Wochen ist jeweils ein Projekt gewidmet, das in Gottesdiensten und Andachten Thema sein kann.

Die Passionszeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ist traditionell Zeit der kritischen Selbstbesinnung. Es ist die Zeit, über das eigene Versagen nachzudenken, Gottes Willen und Geboten gemäß friedfertig und gerecht zu leben und sich der Schwachen zu erbarmen. Es ist die Zeit der Buße für die Abkehr von Gott, die Jesus ans Kreuz gebracht hat. „Jesu Leiden zu bedenken, fordert dazu heraus, die Leiden derer zu bedenken, deren Leben heute besonders leidvoll ist. Jesus hat sich mit ihnen identifiziert und solidarisiert. Wir sind eingeladen, dies auch zu tun. In einer Zeit, in der uns Bilder kenternder Gummiboote auf rauer See, ertrunkener Kinder, verzweifelter, frierender und hungernder Flüchtlinge an versperrten Grenzanlagen kaum noch emotional erreichen, wollen wir uns das Leiden von Flüchtlingen durch das Gebet ins Herz holen“, sagt die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, Pfarrerin Füllkrug-Weitzel.

Der Abstumpfung entgegenwirken

In jeder der sieben Wochen der Passionszeit wird ein Projekt der Diakonie Katastrophenhilfe für Flüchtlinge vorgestellt. Die Projekte sind jeweils unter ein Thema gestellt, das den gottesdienstlichen Texten des jeweiligen Sonntages entspricht. Traditionell wurde diese Zeit als Fastenzeit genutzt, um Raum für die geistliche Erneuerung zu schaffen und um durch den eigenen Verzicht Mittel zur Unterstützung Anderer frei zu bekommen („Fastenopfer“). „Wir wollen zu Verzicht einladen, um die Flüchtlinge in diesen Projekten finanziell besser unterstützen zu können“, wirbt sie.

In den Projekten unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe mit ihren Partnerorganisationen Menschen in Syrien, im Irak, in Jordanien, im Libanon, in der Türkei, in Serbien und in Griechenland u. a. mit Lebensmitteln, Schutz gegen Kälte, Hygieneartikeln, Integrationshilfen, bei der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen, mit Bildungsangeboten. Die Diakonie Deutschland hilft Flüchtlingen in Deutschland, in der neuen Umgebung besser zurechtzukommen.

Alle Informationen zur Aktion und die Fürbitten finden Sie hier.

Umfassende Informationen zum Thema Flüchtlinge hier.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Spendenkonto 502 502
Evangelische Bank, BLZ 520 604 10
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1. Stichwort: Flüchtlingshilfe weltweit
oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Pressekontakt:
Anne Dreyer, Tel.: 030 65211 4430, Mobil: 0152-22701904,
anne.dreyer@diakonie-katastrophenhilfe.de

Ihr Pressekontakt

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Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de