Im westukrainischen Dorf Stetseva haben ältere Menschen, die durch den Krieg ihre Heimat verlassen mussten, ein neues Zuhause gefunden. Für die 30 Seniorinnen und Senioren ist die neue Unterkunft mehr als nur ein Dach über dem Kopf – für sie bedeutet es Schutz, Würde und ein Stück mehr Normalität nach Monaten der Unsicherheit.
Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner stammen aus den Frontgebieten. Jetzt leben sie – dank der engen Zusammenarbeit mit dem Staat – nicht nur in einem sicheren Umfeld, sondern bekommen von der Gemeinde auch Lebensmittel und erhalten medizinische Versorgung. Die Zimmer sind freundlich eingerichtet, ein Aufzug sorgt für Mobilität, und ein Schutzraum bietet Sicherheit. „Unsere Aufgabe ist es nicht nur, Menschen aus gefährlichen Gebieten zu retten, sondern ihnen auch würdige Lebensbedingungen zu bieten“, betont Andrij Waskowycz, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine.
Das Projekt wird finanziell unterstützt mit Mitteln des Auswärtigen Amts.