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Diakonie Katastrophenhilfe leistet Soforthilfe nach Hurrikan

Haiti: Schäden schwerer als erwartet

Hurrikan „Matthew“ hat in Haiti weit mehr Menschen das Leben gekostet als zunächst angenommen. Bislang sind in dem Karibikstaat laut offiziellen Angaben mindestens 300 Leute ums Leben gekommen. Auch die Schäden an der ohnehin schwachen Infrastruktur sind noch schwerer als erwartet. „Mindestens 350.000 Menschen in Haiti sind auf sofortige Hilfe angewiesen. Bäume sind entwurzelt, Brücken eingestürzt und ganze Gemeinden überflutet. Alleine in der Stadt Jérémie in der besonders betroffenen Regionen Grand‘ Anse sind 80 Prozent aller Häuser und große Teile der Ernte zerstört“, sagt Sylvie Savard, Leiterin des gemeinsamen Projektbüros von Diakonie Katastrophenhilfe und Lutherischem Weltbund.

„Es ist weiterhin sehr schwierig für unsere Mitarbeiter, das genaue Ausmaß der Katastrophe zu erfassen, da viele Straßen nicht befahrbar sind und die Telefonverbindungen in weiten Teilen der Insel zusammengebrochen sind“, so Savard weiter.

 Die Diakonie Katastrophenhilfe ist gemeinsam mit lokalen und internationalen Partnerorganisationen aus dem weltweiten Netzwerk der ACT Alliance (Action by Churches together) in Vorbereitung von Soforthilfemaßnahmen. „Wir haben Hygiene-Material, Planen und Decken für mehrere tausend Personen in Haiti eingelagert und werden schnellstmöglich mit der Verteilung der Pakete starten. In den kommenden Tagen geht es darum, die Menschen vor allem mit sauberem Trinkwasser zu versorgen um die Ausbreitung von Krankheiten wie der Cholera zu verhindern“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die bergige Region ist ohnehin schwer zugänglich und die Infrastruktur wurde durch den Hurrikan stark geschwächt. In Haiti ist es aufgrund der geographischen Bedingungen besonders kompliziert und aufwändig, schnell Hilfe zu leisten. Wir benötigen dringend Spenden für die Menschen in Haiti“, so Keßler.

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Karibik Sturmhilfe

Oder online unter: http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international, Freiburg
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88660205000202020202
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: Wirbelsturm Karibik

Oder online unter: www.caritas-international.de

Pressekontakt:

Anne Dreyer, Tel.: 030 65211 4430 oder 0152-22701904,
anne.dreyer@diakonie-katastrophenhilfe.de

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Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

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