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Afrika

Hunger in Afrika

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 07.12.2023
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Millionen Menschen in Afrika leiden Hunger. Immer mehr Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Es sind mehrfache Katastrophen, die der Bevölkerung insbesondere im Osten und Süden des Kontinents das Leben erschweren: durch den Klimawandel verursachte Krisen und Naturkatastrophen wie Dürre, Überschwemmungen, Schwärme von Wüstenheuschrecken und saisonale Tropenstürme führen zu Vertreibungen und erhöhen den humanitären Bedarf. Hinzu kommen regionale gewalttätige Konflikte. Aber auch ferne Konflikte zeigen dramatische Auswirkungen: Durch den Ukraine-Krieg steigen die Lebensmittel- und Energiepreise für die ohnehin schon notleidende Bevölkerung dramatisch an.

  • Die Nothilfe in Somalia umfasst unter anderem die Bereitstellung von Trinkwasser, die Ausstattung von Schulen mit Wassertanks, den Bau von Brunnen und den Einsatz von zwei Notfall-Trinkwasseraufbereitungsanlagen.

  • Die Hilfsmaßnahmen mit unseren Partnern im Südsudan umfassen unter anderem die Verbesserung der Infrastruktur wie Straßen, Schulen oder Brunnen durch Cash-for-Work Programme für über 5.260 Menschen. Dank Bargeldtransfers können mehr als 35.000 Menschen Lebensmittel kaufen, zudem werden an über 5.900 Haushalte Saatgut, Werkzeuge, Ziegen und Fischerei-Kits verteilt. So erreicht unsere Hilfe im Südsudan 280.586 Personen.

  • Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern in Äthiopien verteilen wir unter anderem Lebensmittel an 5.260 Menschen, verbessern die Nahrungsmittelproduktion durch landwirtschaftliche Schulungen und bauen Latrinen um die Hygienebedingungen zu verbessern. Durch Cash-for-Work Programme erhalten zudem 150 Personen ein Einkommen, gleichzeitig werden so die Bewässerungssysteme verbessert. Insbesondere Frauen werden darin unterstützt, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Insgesamt profitieren in Äthiopien mehr als 28.500 Menschen von dem Projekt.
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Das Klimaphänomen El Niño bringt überdurchschnittliche Niederschläge. Allein in Somalia sind bisher 110 Menschen gestorben und UN-Angaben zufolge 2,4 Millionen Menschen von den derzeitigen Überschwemmungen betroffen. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir betroffene Gemeinden in der Nähe des Schabelle-Flusses vor allem bei der Wasserversorgung. Zwei Wasseraufbereitungsanlagen, welche die Diakonie Katastrophenhilfe mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts vorsorglich bereitgestellt hatte, befinden sich im Dauerbetrieb. Sie bereiten täglich Flusswasser für rund 6.000 Menschen in den Distrikten Belet Weyne und Jowar auf, da Brunnen und Quellen kontaminiert sind.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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