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Demokratische Republik Kongo

Gegen den Hunger

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 19.04.2024
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Die Region Fizi in der Provinz Süd-Kivu ist seit Jahrzehnten von interethnischen Konflikten geprägt. Darüber hinaus leiden die Menschen regelmäßig unter Naturkatastrophen und Epidemien. Bewaffneten Konflikte in der Region haben zu zahlreichen Vertreibungen geführt, rückkehrende Familien leiden unter Hunger. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen leisten wir Nothilfe.

Die Menschen in der Region leider unter Ernährungsunsicherheit und haben kaum Möglichkeiten, ihre zerstörten Lebensgrundlagen wiederaufzubauen. Genau dabei unterstützt das Projekt die Bevölkerung. Insgesamt profitieren 10.800 Personen von diesem Projekt.

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  • Gegen den Hunger: 1.800 Familien erhalten Nahrungsmittelhilfe mittels Gutscheinen oder Bargeld. So wird gewährleistet, dass sie mindestens zwei Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen können. Begleitend finden Veranstaltung zum Thema hygienischer Umgang mit Nahrungsmitteln statt.
  • Zudem werden den Familien landwirtschaftliche Betriebsmittel wie Werkzeuge oder Saatgut zur Verfügung gestellt, damit sie Gemüse anbauen können. Kleinbauernfamilien erhalten Schulungen und werden durch Trainings begleitet.
  • Um das friedliche Zusammenleben zu stärken und den Schutz von bedürftigen Bevölkerungsgruppen zu erhöhen, nehmen lokale Ortsvorsteher und Multiplikatorinnen an Schulungen zu sexualisierter Gewalt und Kindesschutz teil. Hier werden auch Strategien erarbeitet, wie Betroffenen geholfen werden kann. Zudem werden Aufklärungsmaterialien gedruckt.
  • Insgesamt profitieren 10.800 Menschen von dem Projekt, über die Hälfte davon sind Frauen.
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Nachrichten aus dem Projekt

Bewaffnete Konflikte, Überfälle, Hunger: Faida Victorine und ihre Familie haben in den letzten Jahren schlimme Zeiten erlebt. Die 59-jährige Mutter verlor durch die bewaffneten Konflikte ihren Mann und einen ihrer Söhne, sie und die anderen Kinder erlebten zahlreiche Gräueltaten. Durch die Hilfe unserer lokalen Partner vor Ort muss die Familie kein Hunger mehr leiden und kann endlich wieder Hoffnung schöpfen.mehr...

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 19.04.2024
TPO/Diakonie Katastrophenhilfe

Betroffenenbericht: "Ich hatte die Hoffnung verloren"

Bewaffnete Konflikte, Überfälle, Hunger: Faida Victorine und ihre Familie haben in den letzten Jahren schlimme Zeiten erlebt. Die 59-jährige Mutter verlor durch die bewaffneten Konflikte ihren Mann und einen ihrer Söhne, sie und die anderen Kinder erlebten zahlreiche Gräueltaten. Durch die Hilfe unserer lokalen Partner vor Ort muss die Familie kein Hunger mehr leiden und kann endlich wieder Hoffnung schöpfen.

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Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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