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Nigeria

zurück Fürbitte für den 2. Sonntag nach Epiphanias, 18. Januar 2015

Wir bitten für die Menschen in Nigeria
die täglich unvorstellbare Grausamkeit
durch die Terrorgruppe Boko Haram erfahren.
Wir denken an die Todesopfer in der Stadt Baga
und den umliegenden Dörfern.
Wir bitten für die Mädchen und jungen Frauen,
die von den Terroristen gezwungen werden
als Selbstmordattentäterinnen ihr eigenes und fremdes Leben auszulöschen.
Wir bitten für die Familien, die erpresst werden
ihre eigenen Kinder für Anschläge herzugeben.
Wir klagen vor Dir über die Hilflosigkeit angesichts der Gräueltaten durch Boko Haram,
über die Ohnmacht von Regierung und Militär,
über die Schwäche der Zusammenarbeit der Nachbarländer,
und über das Versagen der internationalen Gemeinschaft.
Wir bitten Dich:
Stärke die Solidarität mit Nigeria,
in den Nachbarländern und weltweit,
damit der Terror nicht ununterbrochen weitergeht.
Steh unseren Partnern vor Ort,
den christlichen Kirchen und Hilfsorganisationen bei,
damit sie in der Starre der Angst, die durch den Terror alle befällt,
trotz allem immer wieder die Kraft finden
Verwundete zu retten,
Traumatisierten zu helfen
und unermüdlich für Versöhnung zu arbeiten.
Hilf uns, zu weinen mit den Weinenden,
auch wenn die politische Lage schwer zu durchschauen ist
und die humanitäre Katastrophe durch den Terror in Nigeria
entsetzlich ratlos macht.
Lass uns miteinander von Nigeria sprechen und von der Herausforderung,
die durch die Präsidentschaftswahl im Februar auf das Land zukommt.
Gib dass der Funke Hoffnung nicht verlischt,
auf Frieden und Gerechtigkeit für alle Völker!

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