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Gedenktag für verfolgte Christen und 3. Fastenwoche

zurück Fürbitte für den Sonntag Reminiscere, 21. Februar 2016

Sprecherin/ Sprecher:

Den zweiten Sonntag in der Passionszeit hat die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland 2008 ausgewählt, um an bedrängte und verfolgte Christen in der Fürbitte zu denken. Lasst uns einstimmen in die Fürbitten mit dem Taizè-Gesang/Gebet:

Geist der Zuversicht, Quelle des Trostes, komm und stärke uns, Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit, Tröster Geist, Schöpfer Geist.

 

Liturgin/ Liturg:

Gott, wir bitten wir für die verfolgten, bedrängten und drangsalierten Christen überall auf der Welt. Wir bringen sie zu dir im Vertrauen darauf, dass du sie siehst in ihrer Not. Sie sind unsere Geschwister. Lass uns erkennen, wenn sie voller Hoffnung Zuflucht suchen in unserem Land - dem Land der Reformation. Gehalten von deiner Liebe im Gebet bitten wir vereint:

Geist der Zuversicht, Quelle des Trostes, komm und stärke uns, Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit, Tröster Geist, Schöpfer Geist.

 

Sprecherin/ Sprecher:

In diesem Jahr denken wir besonders an die Christen in Eritrea, dem Land am Horn von Afrika. Sie leben in Gefahr und Angst, denn ihre Religionsfreiheit wird in dem totalitären Regime verletzt. Auch die Menschenrechte sind außer Kraft gesetzt, besonders für junge Männer, die zu einem zeitlich unbegrenzten militärischen Pflichtdienst gezwungen werden.

 

Liturgin/ Liturg:

Gott, wir bitten dich für die, die ihr Volk unterdrücken, dass ihr Herz sich durch deine Liebe in Friedfertigkeit wandelt. Wir bitten dich für deine weltweite Gemeinde, behüte und segne die Geschwister auf ihren Glaubenswegen in ihrem Land. Wenn sie fliehen und ankommen in einer neuen Gemeinschaft, bitten wir gehalten von deiner Liebe im Gebet vereint:

Geist der Zuversicht, Quelle des Trostes, komm und stärke uns, Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit, Tröster Geist, Schöpfer Geist.

 

Sprecherin/ Sprecher:

In der 7-wöchigen Passionszeit halten wir inne, wollen unser Herz weiten und die Enge von Gewohnheiten brechen, die Welt mit anderen Augen sehen und selbst aktiv werden etwas zu verändern. Die Diakonie Katastrophenhilfe lädt in jeder Fastenwoche ein, in einem Land ein Projekt als direkte Hilfe zu unterstützen. In dieser 3. Fastenwoche sind es die im Irak lebenden über 3 Millionen Menschen, die in sichere Regionen ihres Landes geflohen sind.

 

Liturgin/ Liturg:

Gott wir bitten dich für die Menschen, für die jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist. Reis und Bohnen in einem Nahrungsmittelpaket sind Hoffnung für geschwächte und traumatisierte Kinder, Mütter und Männer. Wir denken an die Mitarbeitenden in den Hilfsorganisationen, die die Not lindern wollen, aber durch die ungerechte weltweite Verteilung der Güter oft mit leeren Händen da stehen. Gehalten von deiner Liebe im Gebet bitten wir vereint:

Geist der Zuversicht, Quelle des Trostes, komm und stärke uns, Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit, Tröster Geist, Schöpfer Geist.

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